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Leitung der Gutachterstelle

 

Fach Ing. Paul Joachim Wiegel

Paul Wiegel wurde am 31.05.1947 in Fürth/Bayern geboren. Dieser seiner Heimat Franken ist er bis heute treu geblieben. Nach dem Schulabschluß, den er als stadtbester Berufschulabgänger meisterte durchlief er eine Ausbildung im Bauhandwerk bei verschiedenen Architekten und Sachverständigen.

1968 beendete er sein Studium als Bauingenieur und trat dann für zwei Jahre seinen Dienst bei der Bundeswehr an. Hier war er als Instrukteur und Ausbildungsleiter in der Luftrettung vor allem im afrikanischen und asiatischen Ausland tätig.

1970 gründete er sein eigenes Architekturbüro und vervollkommnete sein Wissen auf diesem Gebiet durch ein weiterführendes Studium an der FH Nürnberg und absolvierte seine Sachverständigenqualifikation an der Württembergischen Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie in Stuttgart.

Der nun folgenden intensiven Tätigkeit im Architektur- und Sachverständigenwesen wurde den Fachversicherungsdienst ergänzt.

Das seit 1980 bestehende Sachverständigenbüro führte dann zur Gründung des Europ Gutachter Instituts, zunächst mit den Fachbereichen Bau- und Versicher-ungswesen. Bereits nach kurzer Zeit, Paul Wiegel hatte als Lehrgangsbester, die Prüfung zum FN - Fahrlehrer in Dillenburg unter Christian Lamparter und Oberst Haase bestanden, wurden die Fachbereiche für Hippologie und Kutschwagen ins Leben gerufen.

Entspannung fand der rastlos tätige Paul Wiegel in seinem Hobby den Pferden, insbesondere dem Fahrsport.

Schon frühzeitig lernte er den Umgang mit Pferden im landwirtschaftlichen Betrieb der Großeltern in Langenzenn kennen. Hier wurde er auch vertraut gemacht mit Arbeiten mit Pferden auf dem Felde, beim Holzrücken im Wald, aber auch beim Kutschfahren bei Ausflügen am Wochenende. Sicher begründete dies seine spätere Passion für den Pferdesport. Zunächst aber absolvierte er eine ordentliche Reit- und Fahrausbildung. Heinz-Joachim Fincke und Dr. Anton Haug und Fahrmeister Rolf Müller zählen zu seinen Lehrherren. Er wurde Vorsitzender der Pferdefreunde Franken und gründete eine Pferdefuhrhalterei in einem kleinen Gehöft in Mosbach. Diese erweitere sich schließlich bis auf gegenwärtig 8 Pferde und 15 Kutsch- und Arbeitswagen. Darunter befinden sich so eindrucksvolle Exemplare wie ein doppelstöckiger Pferdebahnwagen mit 30 Sitzplätzen, eine dunkelblaue bayerische Staatskarosse, eine Postkutsche, Cavaliersbreak, Glascoupe´ um nur einige zu nennen.

Seine Vorliebe gilt den Friesen. Mit ihnen präsentiert Paul Wiegel seine Wagen und Kutschen auf Veranstaltungen, Fachmessen und Festumzügen. Er lernte dabei prominente Künstler und Politiker kennen, die sich seiner Fahrkunst anvertrauten. Günter Strack war wohl sein bekanntester Fahrschüler.
Durch diese Kontakte wurde Paul Wiegel auch in der Filmbranche bekannt. Seine Pferde und Kutschen waren in zahlreichen Filmen und Fernsehserien zu sehen, wie z.B. „Geschichten aus europäischen Schlössern“, (Dietmar Schönherr)„Der Tod des weißen Pferdes“ oder die Serie „Mali“(Christine Neubauer) „Graf von Platten“, „Die goldene Straße“ und „Reichsstädte“ um nur einige zu nennen.

Paul Wiegel hat nie aufgehört sich im Bereich Kutschen und Pferde weiterzubilden. So hat er bei Altmeister Randlkofer eine Ausbildung in der ungarischen Fahrweise erhalten, in Vladimir in Rußland das russische Trojka-Fahren studiert.

Das alles hat ihn zu einem Spezialisten im Bereich Hippologie, insbesondere im Fahren werden lassen, der gern und viel zu Vorträgen eingeladen wird. Seine Kompetenz führte zwangsläufig auch zu Wahl als Vorsitzenden des bayerischen Friesenzuchtverbandes und des Verbandes der Züchter der Spezialpferde in Bayern.

Dies alles hat folgerichtig auch dazu geführt, daß sich Paul Wiegel aktiv in der Vereinigung zur Pflege und Förderung des Fahrsports engagiert hat, der er seit den 90er Jahren angehört. Er ist langjähriges Vorstandsmitglied und seit zwei Wahlperioden Vizepräsident. Die Mitglieder schätzen seine sachkundigen Vorträge und sein Organisationstalent bei der Vorbereitung und Durchführung von Symposien und Studienreisen. Paul Wiegel wurde für seine hervorragenden Leistungen mit der Ehrennadel der Gesellschaft ausgezeichnet.

Wenn er nicht durch seinen Beruf, als Leiter der Gutachterstelle, Europ-Pferde-Institut in Anspruch genommen wird, ist er irgendwo in Deutschland mit seinen Pferden und Kutschen unterwegs.

Ein treffendes Fazit hat Paul Wiegel selbst über sein arbeitsreiches Leben gezogen, wenn er sagt: „Ich habe mein Leben der Arbeit mit den Pferden verschrieben und habe es bis zum heutigen Tage nicht bereut. Wenn ich ein Stück dazu beigetragen habe, die historisch begründete Pferde- und Fahrkultur zum Wohle der Pferde zu erhalten, so habe ich mein Ziel erreicht.“

 

Mitarbeiter

 

Dipl.-Ing. Heinz-Joachim Fincke

Leutnant des 3. Kavallerie-Regiment von Boeselager.
Gelernter Huf- und Wagenschmiedemeister.
Nach russ. Kriegsgefangenschaft Studium an der FH Darmstadt des Fernmeldewesen.
Zuletzt tätig als Oberpostdirektor in Nürnberg.
Höchstqualifizierter deutscher Richter in allen Disziplinen (R/F/V).
Gutachterrichter
Gründer und Vors. des Postsportvereins, Reitabtl. seit 50 Jahren
Mitglied der Richtervereinigung
Mitglied des Schiedsgerichts

 

Roger Kupfer

Im Alter von 18 Jahren hat Roger Kupfer die ersten Erfahrungen mit den Pferden gemacht.
Wie sich erst später herausstellte wurde die Arbeit mit den Pferden Teil seiner Lebensphilosophie. Die ersten Kontakte mit dem Westernreiten machte er 1973 bei einer Rodeoveranstaltung in Nürnberg. Nun begann er sich im Westernreiten auszubilden.
Kurse mit Randy Phillips und eine enge Zusammenarbeit mit Tom Wilson schufen die Grundlage für den Wunsch sich noch intensiver mit dem Westernreiten zu beschäftigen und gleichzeitig die Überzeugung sich beruflich mit diesem Thema auseinander zu setzen.
Vier Jahre Amerika (1980 bis 1984) und drei Jahre als angestellter Westerntrainer auf der Jomm Ranch (1984 bis 1987) führten Roger Kupfer 1987 in die Selbständigkeit.
Die Ausbildung von Reiter und Pferd im Westernreiten nach seiner eigenen Philosophie standen von nun an im Vordergrund.

Deutscher Meister, Europameister, Vizeeuropameister , Mitglied des deutschen Reining Nationalkaders, Bronze Trophy Sieger, dies sind einige Erfolge die er gemeinsam mit seinen von ihm ausgebildeten Westernpferden errang.

Aber nicht nur Roger Kupfer selbst ist erfolgreich im Westernpferdesport auch die Erfolge seiner Reitschüler zeugen von einer soliden Ausbildung. Stellvertretend sei hier nur bemerkt, dass im Jugendteam das 1998 zum ersten und bisher einzigsten Mal den "Youth World Team Cup" gewann ,  3 Schüler von Roger Kupfer standen.
Seine Philosophie im Zusammenhang mit der Ausbildung von Reiter und Pferd in der Westernreitweise umzusetzen und zu lehren wird auch zukünftig Teil seines Lebens sein.

 

Univ.-Doz. Dr. med. vet. habil. Wilfried Richter

Wilfried Richter geb. 1932 in Pfaffroda/Erzgebirge. Bis 1956 Studium der Veterinärmedizin in Leipzig. 1962 Examen für Tierärzte Kreistierärzte.
Von 1962 - 1993 Leiter der Chir. Uni. Tierklinik Hoppegarten der Humboldt Universität Berlin.
Von 1964 - 1997 Leiter der Kommission Turniertierärzte.
Ab 1970 FEI - Tierarzt der DDR bei Olympischen Spielen, Europa und Weltmeisterschaften.
1975 Habilitation.
Ab 1983 Dozent und Fachtierarzt.
1991-1993 Vorstandsmitglied der Gesellschaft für Pferdemedizin.
Träger des goldenen Reiterkreuzes.

  

Prof. Dr. Klaus Zeeb
Fachtierarzt für Verhaltenskunde

Klaus Zeeb, geboren 1930 in Stuttgart, beendete sein Studium als Doktor der Veterinärmedizin 1958 in München. Schon während des Studiums befasste er sich mit Tierverhaltensforschung. In den 60er-Jahren baute er am Tierhygienischen Institut in Freiburg eine Abteilung für „Angewandte Verhaltenforschung“ auf, die damals noch in den Kinderschuhen steckte.

Als Professor für Tierverhaltensforschung war er in in vielen nationalen und internationalen Gremien tätig, die sich mit Tierhaltung und Tierverhalten beschäftigen. Auch hat er in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Landwirtschaft an mehreren Leitlinien für den Tierschutz bei der Tierhaltung maßgeblich, teilweise federführend mitgearbeitet. In Hunderten von Vorträgen und Publikationen veröffentlichte er sein Wissen.

Als Verhaltensforscher war und ist es ihm immer wichtig, den Film als Medium der Wissensvermittlung einzusetzen. Schwerpunkte sind auch heute noch Pferde, Circustiere und als Spezialität seit einigen Jahren die Bewohner des Freiburger Tiergeheges am Mundenhof. Im Vordergrund steht dabei die Darstellung des positiven Mensch-Tier-Bezuges.

 

Prof. Dr. med.vet. Rudolf Fritsch

Herr Prof. Fritsch wurde am 25. April 1928 in München geboren. Nach dem Studium der Veterinärmedizin und der Promotion an der Ludwig-Maximilians-Universität in München war er dort zunächst wissenschaftlicher Assistent und seit 1961 Oberarzt in der Groß- und Kleintierchirurgie. Nach der Habilitation im Jahre 1963 schuf er mit dem ersten veterinär-anästhesiologischen Lehrbuch "Die Narkose der Tiere" schon in den 1960er Jahren ein Standardwerk, das heute jeder veterinärmedizinische Anästhesiologe kennt.

1980 erging der Ruf auf den Lehrstuhl für Veterinärchirurgie an die Justus-Liebig-Universität Gießen, dem er folgte und wo er bis zur seiner Emeritierung 1992 blieb. In die Schaffenszeit von Prof. Fritsch fiel die Sanierung des Chirurgiegebäudes, das in erster Linie für Großtiere geeignet war, in eine adäquate Klein- und Großtierchirurgie. Er führte außerdem das erste Ultraschallgerät in die Kleintiermedizin ein.

Von 1986 bis 1992 war Prof. Fritsch Vorsitzender der Veterinärmedizinischen Abteilung der Oberhessischen Gesellschaft für Natur- und Heilkunde und 1988 und 1989 Vorsitzender der Fachgruppe Kleintierkrankheiten der Deutschen Veterinärmedizinischen Gesellschaft.

 

Dr. med. vet. Birgitta Strobel

Geb. 1967, schon seit Kindheit mit Tieren vertraut.1986 Studium der Veterinärmedizin in München. Staatsexamen 1992, Promotion 1994. Während der Promotion Teilzeitassistenz in einer Großtierpraxis bei Dachau, dann Vollzeitassistenz incl amtlicher Fleischbeschau. 1996 Gründung der eigenen Praxis in München-Ottobrunn.

Ab dem 20. Lebensjahr klassische Reitausbildung. 2001 Erwerb eines Lipizzaners aus der spanischen Hofreitschule in Wien. Seit dieser Zeit Ausbildung bei Manolo Oliva, Cor de Jong und Reitmeister Andreas Müller. Heute höchster Dressurausbildungsgrad und 2012 Erwerb eines weiteren Lipizzaners und Aufnahme der Tätigkeit als Sachverständige. Fahrausbildung 2014.

 

Prof. Dr. med. vet. Björn von Salis

promovierte 1961 an der Pferdeklinik in Bern. Er begründete die ersten, privaten Pferdeklinik in der Schweiz.1988 wurde er als Professor für Pferdeorthopädie an die Vet.Med. Fakultät der Landwirtschaftlichen Hochschule in Uppsala/Schweden berufen. 1988 wurde er als Professor für Pferdeorthopädie an die Vet.Med. Fakultät der Landwirtschaftlichen Hochschule in Uppsala/Schweden berufen. Seit der Rückkehr aus Schweden führt er die Firma Horseconsulting AG in Frauenfeld, die sich mit Beratungen, Expertisen und Gutachten rund um das Pferd befasst. Er ist Gründer und Ehrenpräsident des Vereins für Pferdesamariter und Pferderettungswesen

 

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